Vorteile eines strukturierten Rudels

In den seltensten Fällen gibt es einen ganz eindeutigen Alpha-Hund, meist sind es mehrere Tiere des Rudels, die in verschiedenen Situationen ein Alpha-Verhalten zeigen. Beispielsweise ist einer stets beim Fressen der Erste, dafür darf ein anderer beim spielen bevorzugt loslegen und sich das Spielzeug schnappen.

Weibchen und Männchen haben eine jeweils eigene Struktur in ihrer Hierarchie. Ist die Gruppe jedoch gemischten Geschlechts, ist es ganz und gar nicht gesagt, dass ein Weibchen grundsätzlich dem Männchen das Feld überlässt.

Ein Hund wird sich immer mit einem starken Rudelführer wohler fühlen als mit einem schwachen, zaghaften. Er hat dann eher das Gefühl, sich auf sein Rudel verlassen zu können.

Um glücklich zu sein, braucht ein Hund ein soziales Gefüge. Er braucht eine Aufgabe innerhalb seiner familienartigen Gruppe, auch wenn sie noch so unwichtig für uns Menschen erscheint.

„Die Hunde haben ihre Ordnung im Rudel. Diese Rangordnung kommt nur zustande, wenn die Vierbeiner mehrmals die Woche die HuTa besuchen!“

 

Bei einem Probetag zeigt sich die Verträglichkeit mit dem bestehenden Rudel und ob sich der Hund gut mit der Situation arrangiert und seinen Platz in der Gruppe findet.